Das Arbeitsfeld der Physiotherapie ist sehr umfassend und in fast allen Bereichen des Gesundheitswesen vertreten.
Im freiberuflichen Bereich benötigen die Patienten eine ärztliche Überweisung mit einer Diagnose/Behandlungsverordnung. Auf Basis dieser Diagnose erfolgt eine physiotherapeutische Befundung und in Zusammenarbeit mit dem Patienten wird ein Therapieziel vereinbart. Nach jeder Behandlung werden die Fortschritte überprüft und die Therapie gegebenenfalls angepasst um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erlangen.
„Physiotherapeuten sind Experten für Bewegungsentwicklung und –kontrolle. Sie haben das Know-how zur Wiederherstellung von Bewegungsfunktionen, die durch Unfall oder Erkrankung verloren gegangen sind.“ https://www.physioaustria.at/allgemeine-information/berufsbild
Beispiele:
- Gelenksschmerzen, – entzündungen und -abnützungen (Arthrosen, Arthritis aller Art)
- Probleme/ Schmerzen an der Wirbelsäule (Skoliose, Wirbelblockaden, Bandscheibenvorfälle, … )
- Nach geplanten Operationen (Arthroskopie, Gelenksendoprothesen,…)
- Nach traumatischen Verletzungen (Knochenbrüche, Bänderrisse, Meniskusverletzungen, ….)
- Gangunsicherheit und Gleichgewichtsprobleme
- Fußfehlstellungen (sowohl im Säuglings- und Kleinkindalter als auch bei älteren Personen: Hallux valgus, Knick- Senk- oder Spreizfuß, Fersensporn)
- Nacken-, Kopfschmerzen und Tinnitus
- Tennisellbogen, Golferellbogen, Karpaltunnelsyndrom
- Bei multipler Sklerose, nach Schlaganfall, bei Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen